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Titre : | Die Urkunde der Auferstehung Jesu : Evangelium Johannes Kapitel 20,5-7 Unter Beziehung der Auslegung entdeckt und im Rahmen von Vers 1-10 ans Licht gebracht |
Auteurs : | Eberhard G. Auer, Auteur |
Type de document : | texte imprimé |
Editeur : | Wuppertal [Allemagne] : R. Brockhaus, 1959 |
Collection : | Biblische Studien und Zeitfragen, num. 5 |
Format : | 77 p. |
Langues: | Allemand |
Index. décimale : | DE/B (Résurrection : approche biblique) |
Résumé : |
Wieder einmal greift die Hand eines Verfassers nach dem Schleier, der über den Geschehnissen des Ostermorgens liegt, wie hundert vor ihm. Aber in seiner Hand blitzt nicht das Seziermesser der Textkritik der vergangenen Jahrhunderte, sondern die Liebe eines Jüngers Jesu entdeckt neu das Grab Christi und seine Botschaft vom Ostermorgen. Sie enthüllt Tatbestände, die urkundlichen Charakter tragen. Das bestätigt sich in der von Wort zu Wort fortschreitenden und zur Entdeckung werdenden Untersuchung. Was soll man dabei mehr bewundern, die lautere heilige Einfalt des gesamten biblischen Wortlautes, die volle durchsichtige erschöpfende Notierung des Tatbestandes und ihre peinliche Sorgfalt in der Aufzeichnung oder den Grabbefund selbst in seiner Einfachheit und Wunderbarkeit?
Das ganze Buch durchspannt eine innere Dramatik, die umsomehr gefangennimmt, als die neutestamentlichen Osterberichte eine solche Darstellung geradezu anbieten. Daß der Verfasser bisweilen gemäß dem Apriori seines Glaubens ‘‘Tatbestände" durch Wahrscheinlich-keitsschlüsse fester zu stützen ver¬sucht, wird man ihm kaum ankreiden dürfen. Denn man hat es ja jenen Theologen, die von anderen weit unsachgemäßeren Apriori ausgehen, erlaubt, den Bibeltext in kritischer Weise zu interpretieren und sogar umzudeuten. Diese Arbeit Auers hat den Vorteil, daß sie den Text der Heiligen Schrift nicht antastet, im Gegenteil: diese Untersuchung wirft ein helles,klares Osterlicht auch auf die übrigen neutestamentlichen Osterzeugnisse. So sicher unser christlicher Glaube nicht von historischen Beweisen abhängt, so gewiß ist andererseits, daß das "Wort" Fleisch geworden ist und die Offenbarung Gottes sowohl ihren historischen Ort als auch ihre historische Gestalt hat. Die Offenbarung hört in dem Augenblick auf, Offenbarung zu sein, wenn man ihre historischen Gegebenheiten, wie die dialektische Theologie es tut, relativiert oder wenn man sie wie die historisch-kritische Schule ausklammert. Lassen wir uns vom Autor an die Stätte der Offenbarung Gottes mit- nehmen, erkennen wir im vorliegen-den "Tatbestand" die Liebe Gottes, der die Auferstehung Christi seinen Jüngern auf diese Weise „offenbart" hat, damit sie glauben sollten, Jesus sei Christus, der Sohn Gottes, und durch den Glauben das Leben hätten (Joh. 20,31). |
Note de contenu : |
- Vorwort - Evangelium Johannes 20, 5—7, griechisch=deutsch - Evangelium Johannes 20, 1—10, Luthertext - Eine fatale Lücke im Oster=Evangelium? * I. Eine Tatbestandsaufnahme : 1. Die Binden 2. Das Schweißtuch 3. Die Form des Grabes * II. Das Verhalten der Jünger * III. Einige zwanglose Gedanken und Erwägungen - Namenregister - Bibelstellen=Verzeichnis |
Exemplaires (1)
Code-barres | Cote | Support | Localisation | Section | Disponibilité |
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DE/B 005 | DE/B 005 | Livre | Bibliothèque principale | Livres empruntables | Prêt possible Disponible |