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Titre : | Die Selbstzerstörung des Christentums überwinden |
Auteurs : | Georg Huntemann, Auteur |
Type de document : | texte imprimé |
Editeur : | Neuhausen-Stuttgart [Allemagne] : Hänssler Bibelwissen, 1998 |
Collection : | Kontroverses. Hänssler-Paperback |
ISBN/ISSN/EAN : | 978-3-7751-2930-5 |
Format : | 273 p. |
Note générale : |
Vaincre/surmonter l'autodestruction du christianisme. Evolution de l'Eglise. Influence des philosophies sur la théologie et la dogmatique
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Langues: | Allemand |
Index. décimale : | JT/B (Christianisme en question) |
Résumé : |
Ist das Christentum am Ende?
In acht Kapiteln verfolgt der Theologieprofessor Georg Huntemann das Drama der Selbstzerstörung des Christentums: den Abfall von der Botschaft der urchristlichen Gemeinde: ■ die Entmündigung der Gemeinde durch einen immensen bürokratischen Machtapparat ■ die Verfälschung biblischer Aussagen zu einer neuen, populistischen Religiosität ■ das Lehrchaos postmoderner Theologie Huntemann bleibt bei seiner Analyse aber nicht vor einer Klagemauer stehen. Er zeigt stattdessen auf, wie die eigentliche Existenz als Christ und als christliche Gemeinde wiedergefunden werden kann. |
Note de contenu : |
- I. Was heißt »Selbstzerstörung des Christentums«?: 1. Noch schlimmer als ein Feind der Kirche? 2. Eine Bischöfin als Typos der Selbstzerstörung des Christentums 3. Der Machtapparat in der Selbstzerstörung des Christentums 4. Die Selbstauflösung fordert Konfrontation heraus 5. Ohne mündige Gemeinde keine mündigen Christen - II. Vom Unwesen und vom Wesen des Christentums: 1. Was ist eigentlich noch »echt« im Christentum? 2. Gibt es noch einen Maßstab für Gut und Böse? 3. Das »Wesentliche«, die Bibel, wird ins Abseits gestellt 4. Die weiche Welle ist gefragt und billige Gnade wird offeriert 5. Biblischer Realismus gegen pseudochristliche Idylle 6. Wesentlich ist, dass diese Welle nicht das Letzte, sondern das Vorletzte ist 7. Wesentlich ist, dass diese Welt durch Gott vor dem Chaos bewahrt wird - III. Urchristliche Existenz und nachchristliche Verfremdung : 1. Glaube ist eine Sache des Herzens 2. Schlägt der Menschen Herzen für diese oder für eine andere Welt? 3. Ohne innerlichen Bruch kein Weg zum Heil 4. Warum Kreuz und Kreuzigung? 5. Wie Theologen bis heute »Jesusgespenster« produzieren 6. Urchristliche Existenz erfuhr in Jesus den »Sohn Gottes« - IV. Die Verkirchlichung des urgemeindlichen Christentums: 1. Urgemeinde und Gegenwartskirche — ein tödlicher Widerspruch? 2. Die sakramentalistisch-magische Überfremdung der christlichen Gemeinde 3. Die priesterliche Überfremdung der christlichen Gemeinde 4. Die Verleugnung der Urgemeinde 5. Sind wir heute vom »Heiligen Geist« verlassen? 6. Was kann geschehen, und was ist machbar? - V. Die dogmatische und theologische Überfremdung des Christentums: 1. Theologen im Lehrchaos 2. Revolte gegen moderne Theologie: Franz Overbeck 3. Revolte gegen den Modernismus: Friedrich Nietzsche 4. Theologen im Banne der Postmodeme 5. Urchristliches Nein gegen Theologismus und Dogmatismus 6. Die Entstehung des Dogmas — die Basis-Erschütterung des Christentums 7. In der Gefangenschaft des Weltbildes 8. In der Gefangenschaft des Geschichtsbildes (sog. »historische Kritik«) 9. Ist die Theologie nur ein notwendiges Übel? - VI. Die subjektivistisch-emotionale Überfremdung des Christentums: 1. Warum haben die Christen selbst Schuld daran, dass sie heute so unglaubwürdig sind? 2. Die »romantische« Überfremdung des Christentums 3. Die emotional stimulierte Überfremdung des Christentums 4. Friedrich Nietzsche: Die Überfremdung des Christentums durch den Willen zur Macht 5. Bonhoeffers Nein zur religiösen Überfremdung des Christentums 6. Der Kampf gegen die ego-religiöse Herausforderung in der christlichen Urgemeinde - VII. Ohne Gehorsam gegen Gott folgen Zerstörung von Person und Moral: 1. Der Mensch kann nicht »natürlich« leben 2. Biblisches Ethos ist Vertrauens- und Gehorsamsethos 3. Ist aber Gehorsam nicht repressiv und faschistoid? 4. Biblischer Gehorsam ist Voraussetzung für Individualität 5. Ist nur der religiöse Mensch ein sittlicher Mensch? 6. Es geht um Sein und Nichtsein der »Persönlichkeit« 7. Schamlosigkeit als Charakteristikum entpersönlichter Gesellschaft 8. Verlogene und echte Moral - VIII. Die Überfremdung und das Wesen politischer Predigt: 1. Die Zehn Gebote als Dokument einer politischen Revolte 2. Gottes Thron steht leer — und die Gebote sind nicht mehr 3. Kann eine Wirtschaft ohne Ethos überleben? 4. Kapitulation und Resignation — das Versagen der Kirchen 5. Was wäre das politische Gebot dieser Stunde in biblischer Sicht? - Anmerkungen - Personenregister / Sachregister |
Exemplaires (1)
Code-barres | Cote | Support | Localisation | Section | Disponibilité |
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JT/B 008 | JT/B 008 | Livre | Bibliothèque principale | Livres empruntables | Prêt possible Disponible |