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Titre : | Das hebraïsme Denken im Vergleich mit dem griechischen |
Auteurs : | Thorleif Boman, Auteur |
Type de document : | texte imprimé |
Mention d'édition : | 5te neubearbeitete und erweiterte Auflage |
Editeur : | Göttingen [Allemagne] : Vandenhoeck und Ruprecht, 1968 |
Format : | 240 p. |
Langues: | Allemand |
Index. décimale : | CM/C (Etudes sur divers sujets AT) |
Résumé : |
" In dieser Untersuchung ist ein großer und vielseitiger Stoff behandelt, der durch die glückliche Art des Verfassers wichtige Beiträge zur exegetischen Arbeit am alttestamentlichen Text bietet. Auch für Wortbedeutung und Grammatik werden viele wichtige Hinweise gegeben . . . Für den Hebräer ist alles in Bewegung als Kraft, während für die visuell-griechische Veranlagung das statische Moment vorherrscht, da das Auge nur Augenblicksbilder aufnimmt, die in sich nur von so minimaler Bewegung erfüllt sind, daß sie zu stehen und unbewegt zu sein scheinen. Sehr eindrucksvoll wird diese Unterschiedlichkeit der Erlebens- und Denkweisen dargestellt an dem Bild des unbeweglich stehenden Sokrates, der dem Nachdenken hingegeben ist, während der in tiefer Ehrfurcht anbetende Jude seinen Körper beim Gebet ständig bewegt.“ (Orientalische Literaturzeitung)
Die fünfte, neubearbeitete Auflage von „Das hebräische Denken im Vergleich mit dem griechischen“ ist erweitert um eine ausführliche Erwiderung auf eine Kritik von James Barr. Dieses Kapitel ist auch als Sonderdruck erhältlich : |
Note de contenu : |
- Das Problem: Das Problem der Eigenart des hebräischen Denkens im Vergleich mit dem griechischen ist erkenntnistheoretisch, hat aber eminente theologische Bedeutung, weil die Frage nach dem Wesen des Christentums davon abhängt. A. Harnack hat das Problem richtig gesehen, aber falsch beurteilt. Spätere Lösungsversuche. ERSTER TEIL - Dynamisches und statisches Denken - I. Dynamisches: 1. Der dynamische Charakter der hebräischen Stillstandsverben / 2. Der dynamische Charakter der Zustands- und Eigenschaftsverben / 3. Das logische „Sein“ im Hebräischen / 4. Das Sein des Verbums håyå / 5. Der dynamische Charakter der Welt - II. Statisches Sein : 1. Die Eleaten und Heraklit / 2. Platon - III. Das nichtige Sein: 1. Im griechischen Denken / 2. Im hebräischen Denken - IV. Das Wort : 1. Das Wort im altorientalischen und im hebräischen Denken / 2. Das Wort im griechischen Denken - V. Kollektivbegriffe und Ideen : 1. Die hebräischen Kollektivbegriffe / 2. Platonische Parallelen ZWEITER TEIL - Eindruck und Aussehen - I. Der Eindruck von Bauten - II. Der Eindruck von Menschen : 1. Die Schönheit namhafter Personen / 2. Die Beschreibungslieder im Hohenlied / 3. Das Ideal der Schönheit - III. Der Eindruck von Dingen : 1. Bilder der Schwäche und Vergänglichkeit und der Sicherheit / 2. Die Bildhaftigkeit der Dinge im jahwistischen Schöpfungsbericht / 3. Vergleich mit dem Schöpfungsmythus in Platons Symposion / 4. Die Personifikationen im Alten Testament - IV. Der Eindruck von Gott: 1. Das israelitische Gottesbild / 2. Imago Dei / Exkurs. Jüdische Bildkunst in der Diaspora - V. Das Aussehen im griechischen Denken DRITTER TEIL - Zeit und Raum - I. Die griechisch-europäische Zeitauffassung - II. Die israelitische Zeitauffassung : 1. Die physikalische Zeit / 2. Die psychologische Zeit - III. Der Raum : 1. Die Form / 2. Die Grenze / 3. Der Begriff der Grenzenlosigkeit oder Unendlichkeit / Exkurs. Die Tendenz in Oscar Cullmanns Analyse der biblischen Zeitauffassung ist richtig, muß aber anders ausgedrückt werden - IV. Größe und Zahl : 1. Räumlich-quantitative (geometrische) und dynamisch-qualitative Größe - V. Geschichte und Natur: 1. Geschichtliches Verständnis bei Griechen und Israeliten / 2. Die Botschaft von der Schöpfung in der Bibel und die Lehre von der Schöpfung bei Platon / 3. Funktionelles oder anschauliches Weltbild VIERTER TEIL - Symbolismus und Instrumentalismus - 1. Die hebräische Dingauffassung - 2. Die griechische Dingauffassung - Exkurs : Das Verhältnis Gottes zur Welt wird gewöhnlich als Transzendenz und Immanenz bezeichnet. Hier fehlt eine Dimension, eben die im vorigen Kapitel erwähnte, die wir aus praktischen Gründen Transparenz nennen FÜNFTER TEIL - Logisches Denken und psychologisches Verstehen - 1. Logik und Psychologie - 2. Die Berechtigung beider Gesichtspunkte - 3. Die Selbständigkeit der israelitischen Denker - 4. Die formale Eigenart der beiden Denkarten - Zusammenfassung und psychologische Begründung der Verschiedenheiten - Hebräische und griechische Denkformen im Neuen Testament - Sprache und Denken - Anmerkungen - Literaturverzeichnis - Register |
Exemplaires (1)
Code-barres | Cote | Support | Localisation | Section | Disponibilité |
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CM/C 019 | CM/C 019 | Livre | Bibliothèque principale | Livres empruntables | Prêt possible Disponible |